Wittibreut. Die Freiwillige Feuerwehr Wittibreut ist für ihren Einsatz während der Flutkatastrophe im Sommer dieses Jahres belohnt worden. Die Allianz Deutschland spendete in Verbindung mit ihrem regionalen Partner, der VR-Bank Rottal-Inn, 3.000 Euro an die Feuerwehr.
3.000 Euro für die FFW Wittibreut
Allianz-Spendenaktion "Wir helfen!" unterstützt Helfer der Flutkatastrophe

Josef Mühlberger nahm die Spende als Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Wittibreut entgegen. Den symbolischen Scheck überreichten Martin Boese von der Allianz sowie von der VR-Bank Rottal-Inn Albert Griebl (Vorstandssprecher) und Rainer Köck (Bereichsleiter Versicherung).
„Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Spende“, sagt Josef Mühlberger. „Die unvorstellbaren Ausmaße der Zerstörung im Katastrophengebiet werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.“
Mühlberger und seine Kameraden konnten auch dank der Unterstützung der örtlichen Arbeitgeber, wie der Firma LUGER schnell helfen. Der 1. Vorstand überreichte Amalia Luger als Dank für ihr Engagement einen Blumenstrauß. In Verbindung mit dem Hilfeleistungskontingentes des Landkreises Rottal-Inn beteiligten sich die Wittibreuter an den Aufräumarbeiten im Ahrtal.
Bei einem der insgesamt drei mehrtägigen Einsätze im Katastrophengebiet ging es darum, Heizöl aus den Kellern und Tanks abzupumpen. Unglaubliche 150.000 Liter entsorgten Mühlberger und Kollegen - pro Tag.
Dabei waren die Wittibreuter mit zwei Mannschaften mit ihrem LF 20 KatS im Einsatz. Im Wechsel brachte ein Reisebus die Feuerwehrleute ins 630 Kilometer entfernte Katastrophengebiet, während die erste Mannschaft nach kräfteraubender Arbeit mit dem Bus die Heimreise antrat.
„Es ist beeindruckend, mit welchem riesigen persönlichen Engagement die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Wittibreut das Hochwasser bekämpft und bei den Aufräumarbeiten unterstützt haben. Sie alle haben ihr Bestes gegeben, um Not und Leid zu lindern“, sagte Vorstandssprecher Griebl bei der Übergabe des Schecks.
Mithilfe dieser Spende werden Ausrüstungsgeräte angeschafft (z.B. Akkugeräte, wie Säbelsäge, Akkuschrauber, Akkuflex), um bei künftigen Katastrophenereignissen weiterhin schnell reagieren zu können.
„Die Hochwasserkatastrophe in weiten Teilen West- und Süddeutschlands hat große Hilfsbereitschaft ausgelöst. Die Allianz Deutschland und ihre Mitarbeiter und Vertreter bedanken sich bei den unermüdlichen Helfern der Flutkatastrophe mit dieser besonderen Spendenaktion“, erklärt Martin Boese.